Meine Motivation für Bewegung

In meinem Arbeitsalltag merke ich immer wieder, dass die Motivation, Übungen zu machen und auch langfristig dabei zu bleiben, meist gering ist. Wenn es dir auch so geht, findest du hier vielleicht ein paar Tipps für dich.

Ich hab einen Vorteil, ich kann selten lange still sitzen.  😉 Was nicht heißt, dass es mich immer freut zu trainieren. Einige der folgenden Punkte habe ich schon verinnerlicht, manches muss ich auch öfter noch bewusst anwenden. Viel Spaß beim Ausprobieren, finde heraus was dir hilft, um dich zu motivieren!

    • Frag den Schweinehund gar nicht: Wenn du dir ein Training vorgenommen hast, mach es einfach. Überlege nicht ob es dich überhaupt freut. Lass es zur Gewohnheit werden und nicht zum täglichen Entscheidungskampf!
    • Fixer Termin: Trage dir das Training im Kalender ein oder verabrede dich mit jemanden. So wirst du erinnert und es ist einfach klar dass jetzt Training ist. Außerdem sind Gespräche bei gemeinsamen Laufrunden viel tiefergehend als wenn man einfach bei einem Kaffee zusammen sitzt.
    • 20min-Regel: Wenn du dich ganz schwer aufraffen kannst, dann gehe (oder laufe, fahre mit dem Rad…) 10min in eine Richtung. Wenn du dann die Motivation noch nicht gefunden hast, drehe um. Du hast zumindest 20min Bewegung gemacht. Meist ist man dann munter und aktiviert und schafft auch länger.
      Bei einer Gymnastikeinheit nimm dir auch mal 10-15min vor, eine kurze Einheit geht immer, vielleicht gehen dann noch 2 Übungen mehr.
    • Realistische Ziele setzen: Nimm dir für den Anfang zB vor, immer Montag und Donnerstag 30min Workout und am Wochenende eine Ausdauereinheit zu machen. Wenn es dir hilft kannst du dir auch eine persönliche Zielzeit für zB 5km vornehmen und diese verbessern. Formuliere deine Ziele klar und konkret!
    • Spaß am Sport haben: Suche dir einen Sport, der dir Spaß macht. Bist du eher verspielt und brauchst einen Ball um dich zu bewegen, willst du dich in der Gruppe quälen oder lieber für dich sein, in der Natur und Stille? Probiere einfach mehreres aus, wenn du nicht sicher bist.
    • Früh oder Abends? Bist du ein Morgenmensch, dann ist es für dich wahrscheinlich besser gleich in der früh zu trainieren. Dann musst du dich nicht aufraffen wenn du am abend müde von der Arbeit kommst.
      Kommst du in der Früh gar nicht in die Gänge, wäre Morgensport vermutlich hilfreich um munter zu werden. Es ist aber eher unrealistisch, dass du das lange durchhältst. Verabrede dich gleich nach der Arbeit und setze dich nicht erst auf die Couch um kurz zu rasten, der Schweinehund wächst mit jeder Minute auf der Couch.

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  • Snack am Nachmittag: Wenn du nach der Arbeit Sport vorhast, dann nimm dir am Nachmittag einen Snack. Mit Hunger kannst du dich sehr schwer motivieren und so kurz vorm Training zu essen, ist auch keine gute Idee.
    Gut ist es auch wenn du das Abendessen schon vorbereitet hast und nicht nach dem Sport noch kochen musst.
  • Essen schmeckt nach dem Sport viel besser! Das ist eine meiner wirkungsvollsten Motivationen. Nach einem anstrengenden Schwimmtraining schmeckt es am besten.
  • Aktive Wochenenden: Mache an freien Tagen aktive Unternehmungen mit Freunden. Mal wandern oder einen Hochseilgarten, eine Fahrradtour mit Heurigenbesuch oder einer Schifffahrt kombiniert. Es gibt viele Ideen und du wirst an solche Erlebnisse länger zurück denken, als wenn du nur auf einen Drink gehst.
  • Gutes Körpergefühl wenn ich regelmäßig Sport mache.
  • Muskeln sind einfach schön 🙂

Am Schluss möchte ich dich bei aller Motivation darauf hinweisen, dass du bei Fieber und Krankheit nicht trainieren sollst. Außerdem braucht der Körper auch Ruhepausen! Regeneration kann auch aktiv erfolgen, zB mit Spaziergängen, Entspannungsübungen oder Yoga.

Bleib in Bewegung, hab Spaß dabei und lerne deinen Körper besser kennen!

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